Ein modernes und barrierefreies Pfarrzentrum: Dieses Ziel verfolgen Kirchenvorstand (KV) und Pfarrgemeinderat (PGR) schon seit vielen Jahren. Dabei soll das künftige Pfarrheim und das Pastoralbüro unter einem Dach vereint werden und beides näher an die Kirche heranzurücken. Das alte Pfarrhaus bleibt erhalten.
Der Ausschuss „Ersatzneubau“ bestehend aus Mitgliedern des KVs (Christoph Rösgen, Hans-Jürgen Thies, Klaudia Frankenberger) und des PGRs (Klara Koenig) hat die Anforderungen, die in einem neuen Gebäude zu berücksichtigen sind, diskutiert und gesammelt. Ein Ingenieurbüro aus Köln, sowie Vertreter aus der Bauabteilung des EGVs (Erzbischöfliches Generalvikariat - entspricht der Verwaltung des Erzbistums) haben diesen Prozess betreut. Das Ergebnis ist eine schriftliche Planungsgrundlage für den im Augenblick laufenden Architektenwettbewerb. Sechs renommierte Architekturbüros beteiligen sich daran.
Die eingereichten Entwürfe werden zunächst einer „Vorprüfung“ durch Gemeindemitglieder und sachkundigen Beteiligten unterzogen. Soweit die Entwürfe bereits Schwachstellen für die künftige Gemeindearbeit aufweisen, sollen diese damit vorab festgehalten werden. Mitte November tritt das Preisgericht, bestehend aus Fachpreisrichtern (Architekten) und Sachpreisrichtern (Gemeindemitgliedern / Kirchenvorstand) zusammen. Mit Hilfe der zuvor gemachten Anmerkungen der Vorprüfer und ihrer eigenen Expertise ermittelt das Preisgericht die besten Wettbewerbsentwürfe.
Im Zeitraum vom 16. bis 23. November können alle die Wettbewerbsentwürfe in der Pfarrkirche St. Johannes Baptist (zu den Öffnungszeiten) in Augenschein nehmen.
Der Kirchenvorstand und der Pfarrgemeinderat hoffen, dass das Projekt „Neubau Pfarrzentrum“ im weiteren Prozedere mit den zuständigen Personen und Stellen im Erzbistum Köln weiter an Fahrt gewinnt.
Klara Koenig und
Klaudia Frankenberger