
Impuls zur Fastenzeit:Impuls 2. Fastensonntag, 16.03.2025

In jener Zeit nahm Jesus Petrus, Johannes und Jakobus mit sich
und stieg auf einen Berg, um zu beten.
Und während er betete, veränderte sich das Aussehen seines Gesichtes
und sein Gewand wurde leuchtend weiß.
„Früher war alles besser“
sagen manche und blicken verklärend auf die Vergangenheit.
„Sein Gewand wurde leuchtend weiß“
sagt die Schrift und blickt verklärend in die Zukunft.
Die Verklärung Jesu gibt einen Aus-Blick auf das Ereignis nach seinem Tod.
Sie erinnert an eine gute Zukunft und will sich ins Gedächtnis des Herzens schreiben – als Anker für schlechte Zeiten.
Glauben wir noch an eine gute Zukunft, an bessere Zeiten?
Können wir hoffnungsvoll nach vorne schauen?
Gibt es im Hier und Heute Lichtblicke, die uns erahnen lassen,
mit welcher Freude Gott uns beschenken möchte?
Die österliche Bußzeit als Weg der Umkehr und des Neubeginns will auch dazu ermutigen:
Die Blickrichtung zu ändern und eine lichtvolle Zukunft zu erwarten.
Pfarrer Michael Eichinger