
Impuls zur Fastenzeit:Fastenimpuls 15.03.2025

Der Weg legt sich unter die Füße beim Wandern
Es tut gut, nicht stehen zu bleiben
im Gedankengebirge.
Dort, wo mich die Kälte umschlingt,
Schatten mich umhüllt,
weil der Sorgen hoher Bergkamm die Strahlen der Sonne verbirgt,
die Wärme die felsigen Wände der Angst nicht durchdringt.
So tut es gut, nicht stehen zu bleiben.
Schritte zu gehen.
Der Weg legt sich unter die Füße beim Wandern.
Der Weg trägt mich. Und so setze ich einen Fuß vor den anderen.
Lasse den schattigen Fels am Wegesrand stehen.
Die Angst vom Wind der Bewegung verwehen.
Und so legt sich der Weg hinauf den Hang entlang.
Leicht steigend im Gleichschritt – aufkeimende Freude und Gang.
Schon hebt sich der Blick über die Linie der Höhe, die ich ersteige.
Erreiche sie – schaue – ruhe – und neige
meines Herzens Ohr in die friedliche Stille, die mich umhüllt,
bin bewegt von der Weite und Wärme des Raumes auf dem ich stehe und der mich erfüllt.
Gruß und Segen für den Tag,
Axel Krause