Dieses Wort verspricht Frieden, wie auch viele andere Worte, die wir aus der Bibel kennen. Nur wo ist dieser Frieden? Wir alle kennen die Krisen- und Kriegsgebiete in dieser Welt. Und sicher spüren viele auch von Zeit zu Zeit eine gewisse Ohnmacht. Wieviel ist schon für Frieden gebetet worden! Und was können wir hier und heute für den Frieden in der Welt tun?

Ich möchte auch gerne empfehlen, mal einen Blick in das aktuelle Pfarrjournal zu werfen, welches unter dem Thema steht

„Ein bisschen Frieden… aber wo?“.

Dort findet man ermutigende Gedanken von Mitgliedern unserer Gemeinde!

Jesus hat gesagt „Meinen Frieden gebe ich euch“. Für mich hört sich das immer so an, als ob er mir den Frieden wie ein Paket geben will, also wirklich in meine Hände, oder besser in mein Herz. Scheinbar ist das ein Frieden, den wir nicht „machen“ können, sondern geschenkt bekommen. Ein Frieden, der aus der Gewissheit erwächst, dass Gott jeden Schritt mit uns mitgeht, egal ob wir einen leichten und unbeschwerten Weg zu gehen haben oder einen schweren und leidvollen.

Ich wünsche uns allen, dass dieser Frieden in unseren Herzen einzieht – und dass wir ihn weitergeben können, auch in den kleinen, alltäglichen Momenten: mit einem Lächeln, einem guten Wort oder einem Gebet für die Welt.